AWO Pflege gGmbH - Projekte


Hier erhalten Sie einen Einblick in unsere laufenden Initiativen und Projekte, die darauf abzielen, innovative Lösungen zu entwickeln, um die Pflegepraxis zu erweitern und die Lebensqualität unserer Kund*innen zu steigern.

KIWA - Koordinationsstelle für innovative Wohn- und Pflegeformen im Alter und für Menschen mit Assistenzbedarf für ganz Schleswig-Holstein

KIWA ist ein Projekt des Forums Pflegegesellschaft und wird unter Geschäftsführung des AWO Landesverband Schleswig-Holstein e.V. durchgeführt.

KIWA ist eine kostenlose, neutrale, landesweite Beratungsstelle in Schleswig-Holstein. Wir möchten die Angebotsvielfalt und die Qualität des Wohnens für Menschen mit Unterstützungsbedarf in Schleswig-Holstein stärken und weiterentwickeln. Wir beraten zu Optionen möglichst selbstbestimmt im Alter und/oder mit Behinderung zu wohnen. 

Wo, bestimmen Sie!

Wir beraten…

  • Menschen im Alter
  • Menschen mit Behinderungen
  • Angehörige/gesetzliche Betreuer*innen
  • Vermieter*innen
  • Bauunternehmen
  • Initiator*innen und Pioniere
  • Kommunen
  • Vereine und Genossenschaften
  • Betreuungs- und Pflegedienste 

…zu den Themen

  • innovative und alternative Wohnformen, z.B. Wohn-Pflege-Gemeinschaften (WPG), für ein gemeinschaftliches Wohnen
  • technische Unterstützungsmöglichkeiten (AAL-Systeme) sowie Digitalisierung, damit z.B. ein Wohnen in den eigenen vier Wänden möglichst lange machbar ist

https://www.kiwa-sh.de/

Ansprechpersonen

Tobias Meschke
KIWA - Projektkoordinator
Telefon0431 5114506
Bastian Bech
KIWA - Beratung für Menschen im Alter
Giannina Nickel
KIWA - Beratung für Menschen mit Assistenzbedarf

Pflege-Nottelefon

Das Pflege-Nottelefon Schleswig-Holstein ist ein rund um die Uhr erreichbares Beratungs-, Krisen- und Beschwerdetelefon. Das PflegeNotTelefon hilft, wenn die Pflege in Einrichtungen, Diensten oder in der Familie nicht mehr ausreichend gewährleistet werden kann und dient als zentrale Anlaufstelle für pflegebedürftige Menschen, ihren An- und Zugehörigen, rechtlichen Betreuern, Bekannten, Nachbarn, Pflegekräften und andere an der Pflege interessierte Menschen in Notsituationen.

Die wichtigsten Aufgaben des Pflege-Nottelefons Schleswig-Holstein sind:

  • Beratung: Vertrauliche, anonyme und kostenlose Beratung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen.
  • Krisenintervention: Unterstützung und Hilfe in Notsituationen, wenn die Pflege nicht mehr ausreichend gewährleistet werden kann.
  • Beschwerdemanagement: Anlaufstelle für Beschwerden im Zusammenhang mit der Pflege.
  • Verweisberatung: Vermittlung von Kontakten zu relevanten Diensten und Einrichtungen.
  • Sozialrechtliche Erstberatung: Kostenlose sozialrechtliche Erstberatung durch den Sozialverband in Schleswig-Holstein 

Das Pflege-Nottelefon wird vom Sozialministerium des Landes Schleswig-Holstein finanziell gefördert und von der AWO Pflege Schleswig-Holstein mit einem Unterstützerkreis von 40 Organisationen, Vereinen und Verbänden aus dem Pflege- und Gesundheitswesen umgesetzt.

Weitere Informationen zum Pflege-Nottelefon finden Sie auf der Website

https://pflege-not-telefon.de/

Für Fragen und Informationen wenden Sie sich bitten post@pflegenottelefon.de

Ansprechperson

Tobias Meschke
Sibeliusweg 4
24109 Kiel
Telefon0431 5114506

Quartiere

Sozialraumentwicklung verfolgt das Ziel, die Lebensqualität aller Menschen in einem Sozialraum (Dorf, Stadtteil, Quartier, Gemeinde) zu verbessern und Lebensbedingungen für ein gutes Leben zu schaffen. Sozialraumentwicklung verknüpft unterschiedliche Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und vernetzt die Akteur*innen des Sozialraums. Sie schafft Teilhabemöglichkeiten und ist untrennbar mit Stadt(teil)entwicklung und inklusiver Sozialplanung verbunden. Projekte zur Sozialraumentwicklung beziehen sich immer auf die Bedarfe der Menschen vor Ort und bringen diese miteinander und mit Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik in Verbindung.

Quartiersentwicklung ist ein wichtiger Bestandteil der Sozialraumarbeit. Ziel der Quartiersentwicklung der AWO Pflege Schleswig-Holstein ist es, den sozialen Lebensraum in den Nachbarschaften, Stadtvierteln, Dörfern und Gemeinden zu stärken und eine hohe Lebensqualität sowie Teilhabe für alle dort lebenden Menschen zu ermöglichen. Die Quartiersmanager*innen in den Quartiersbüros sind Anlaufstelle für die Menschen und Koordinator für die Entwicklung im Quartier. Sie bauen Barrieren ab und übernehmen je nach Bedarf der Menschen vor Ort folgende Aufgaben:

  • Organisation von Beteiligungsveranstaltungen
  • Durchführung von Netzwerktreffen
  • Beratung bei nachbarschaftlichen Problemen
  • Verweisberatung bei sozialen Fragen und Leistungen
  • Koordination ehrenamtlicher Angebote
  • Bereitstellung von Informationen

Ansprechperson

Tobias Meschke
Sibeliusweg 4
24109 Kiel
Telefon0431 5114506

klimafreundlich pflegen - überall!

Der AWO Landesverband Schleswig-Holstein e.V. ist Teil des bundesweiten Projekts „klimafreundlich pflegen – überall!“: Als eine von fünf Regionalstellen in ganz Deutschland unterstützen wir stationäre Pflegeeinrichtungen dabei, ihre CO₂-Emissionen zu reduzieren und Klimaschutzstrategien zu entwickeln. 

Dazu wird zunächst ein CO2-Fußabdruck erstellt, um die aktuellen Emissionen zu erfassen. Über das Online-Tool NiNo (kurz für Nachhaltigkeit in Nonprofit-Organisationen) geben teilnehmende Pflegeeinrichtungen ihre individuellen Daten zu Strom- und Wärmeverbräuchen, Verpflegung und Mobilität ein und erhalten im Nachgang einen Bericht mit einer detaillierten Auswertung ihrer CO₂-Emissionen. Auf dieser Grundlage können die Einrichtungen identifizieren, in welchen Bereichen bisher besonders viele Emissionen entstanden sind und anschließend Maßnahmen zur Reduktion für die Zukunft ableiten. Durch die intensive Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Häusern konnten die Strategien gemeinsam mit den Mitarbeitenden und den Bewohner*innen entwickelt werden.

Zu diesen Strategien gehören beispielsweise die Reduzierung des Fleischanteils beim Mittagstisch, die Restmüllvermeidung oder der Austausch von alten Leuchtmitteln gegen LEDs. Das AWO Wohn- und Servicezentrum Mildstedt produziert seit August 2021 sogar grünen Strom mit einer PV-Anlage auf den Dächern seiner Einrichtung. Knapp 85 % des produzierten Stroms können in der Einrichtung selbst verbraucht werden. Jährlich werden hier rund 11 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart – das sind ca. 33 % des bisherigen CO2-Ausstoßes der Einrichtung.  

Weitere Praxisbeispiele aus Schleswig-Holstein finden Sie auf der Projektwebsite von „klimafreundlich pflegen – überall!“

https://klimafreundlich-pflegen.de/in-der-praxis/

Ansprechperson

Truus Hohenwalt
Klimaschutzmanagerin AWO Landesverband Schleswig-Holstein e. V.
Telefon0431 5114 214
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